Die Emotionen haben sich natürlich auch einen Tag nach der verhängnisvollen Betriebsversammlung noch nicht gelegt. "Da gab es sehr viele Tränen", sagt Betriebsratsvorsitzender Ulrich Popp im Gespräch mit dem Kurier. Gerade erst hat er sich von einer Kollegin verabschiedet, die ihn gar nicht mehr aus der Umarmung lassen wollte. Er sei auch selber emotional sehr mitgenommen, sagt der 51-Jährige: "Ich bin jetzt 27 Jahre dabei, habe als Schlosser hier viel mit aufgebaut, und jetzt wird es wieder abgebaut."