Lösche glaubt nach wie vor, dass der Prozess vor dem Bayreuther Schwurgericht der „Wahrheit nicht nahe gekommen ist“. Er ist überzeugt, dass seine Schwester damals am 14. Juni 2018 nicht am Autobahnparkplatz Sperbes starb, sondern schwer verletzt noch zwei Tage in dem Laster lag, ehe der Fernfahrer sie vermutlich erst in Frankreich tötete. Lösche sagt: „Das wäre ein besonders grausames Vorgehen, das würde vielleicht die besondere Schwere der Schuld begründen. Insofern, denke ich, kommt er noch gut weg.“