Befristetes absolutes Halteverbot
Mehr oder weniger Formsache war der Antrag der Staatsforsten, an der Ecke Ludwig-Jahn-Straße und Hubertusweg ein zeitlich befristetes absolutes Halteverbot sowie die Aufstellung eines Verkehrsspiegels anzuordnen. Mit der Maßnahme sollen die Sichtverhältnisse nach rechts für die aus dem Hubertusweg in die Ludwig-Jahn-Straße einfahrenden Fahrzeuge verbessert werden. Das Halteverbot gilt werktags von 8 bis 17 Uhr.
Zick-Zack-Linien
Auf der Sauerbruchstraße sollen an der Einmündung des Hubertuswegs so genannte Zick-Zack-Linien aufgebracht werden. Der Hintergrund ist der, dass wegen der Fahrbahnteiler die erforderliche Straßenbreite nicht mehr gegeben ist, wenn in diesem Bereich auch noch Autos abgestellt werden. In der Praxis hätten sich diese baulichen Elemente aber grundsätzlich gut bewährt, zitierte Bürgermeister Uwe Raab aus der Sitzungsvorlage. CSU-Sprecher Manfred Vetterl hakte hier ein und erklärte, der Verkehrsanordnung zuzustimmen. Den Satz, dass sich die Elemente bewährt haben, bat er aber aus der Beschlussvorlage zu nehmen. Mit der Gegenstimme von Thomas Schmidt (FWG) wurde der Antrag verabschiedet.
Parkdauer verlängert
Länger parken dürfen die Autofahrer künftig auf dem Sparkassenparkplatz zwischen Schlossstraße und Röschmühlweg, und zwar zwei Stunden statt nur 30 Minuten. Dass zusätzlich vier Schilder montiert werden sollten, konnte Schmidt (FWG) erneut nicht nachvollziehen. Geschäftsleiter Herbert Lauterbach begründete dies mit der Verkehrsüberwachung. Dem Mitarbeiter hätten die „Parksünder“ immer wieder geklagt, die Schilder nicht gesehen zu haben. Verwaltung und Stadtrat fanden schließlich einen Kompromiss und einigten sich auf zwei zusätzliche Verkehrszeichen.