Der Hochsommer hat Deutschland fest im Griff - mit Hitze, Schwüle und heftigen Gewittern. Auch wenn die Niederschläge mancherorts sintflutartig sind, so ändern sie nichts an der Situation, die weite Teile der Bundesrepublik seit 2018 prägt: Es ist viel zu trocken. Ein Blick auf die Karten, die der Dürremonitor des Umweltforschungszentrums in Leipzig jeden Tag herausgibt, zeigt den ganzen Ernst der Lage: Vor allem in Ostdeutschland, aber auch im Südwesten im Schwarzwald und entlang der Donau herrscht höchste Alarmstufe. Das Dunkelrot steht für "außergewöhnliche Dürre" auf der fünfstufigen Skala für die Bodenfeuchte in 1,8 Metern Tiefe.