Schon lange bevor feststand, wie sehr die enorme Dürre in welcher Region welchem Bauern schadet, rief Bauern-Präsident Joachim Rukwied nach staatlicher Hilfe, die er auch gleich auf eine Milliarde Euro taxierte. Es gehe aber nicht an, meint nun Klöckner, staatliches Geld nach "Gefühl und Prognosen" zu verteilen. Was die Dürrehilfe anbelangt, bricht die CDU-Politikerin mit dieser fragwürdigen Tradition und macht einen guten Vorschlag. Ja, die öffentliche Hand hilft. Aber sie lässt die Gießkanne stehen und konzentriert die Zuschüsse auf die Betriebe, die der Sommer in Existenznot stürzt.