Not macht bekanntlich erfinderisch. Nachdem im Herbst dieses Jahres keine Ausbildungsmesse stattfindet, hat sich der Verbund der Mittelschulen von Kulmbach mit der Max-Hundt-Schule und der Hans-Edelmann-Schule sowie von Mainleus entschlossen, an der Max-Hundt-Mittelschule einen sogenannten „Berufe-Finder-Tag“ für die Mittelschüler ins Leben zu rufen, der am vergangenen Freitag auf eine riesige Resonanz stieß. 35 Betriebe nahmen sich die Zeit, darunter auch viele Unternehmer persönlich, um das Interesse der künftigen Absolventen für die unterschiedlichen Berufe zu wecken. Rektorin Anja Buchdrucker von der Max-Hundt-Schule: „Für mich ist wichtig, dass dazu die Schüler, die Betriebe und die Lehrer gehören.“ Für die Eltern wird am Mittwoch, 23. November, noch ein Abend an der Max-Hundt-Schule für alle Eltern der Mittelschüler aus dem gesamten Landkreis Kulmbach angeboten. Da geht es um die Frage, wie das Kind zu einem Traumberuf begleitet werden kann und an diesem Abend geben auch noch einzelne Betriebe einen Input zu den verschiedenen Berufsfeldern.