„Eine rückläufige Prognose ist bei der aktuellen Gemengelage nur verständlich. Wichtig ist, dass die Politik ihren Beitrag leistet für mehr Planungssicherheit und weniger Bürokratie. Sonst besteht die Gefahr, unseren Wirtschaftsstandort dauerhaft zu beschädigen“, mahnt Roman Pausch.
Lichtblicke bei Umsatzentwicklung
Ein kleiner Lichtblick sind jedoch die erwarteten Umsatzentwicklungen. Im Inland soll zumindest der Abwärtstrend gestoppt werden und die Umsätze im Saldo ausgeglichen sein. Den ausländischen Märkten traut die exportierende Wirtschaft sogar neue Impulse zu. Einen zweiten Lichtblick bieten die Investitionsplanungen der befragten Firmen aus dem Fichtelgebirge. Auch weiterhin wollten mehr Unternehmen ihre Investitionen steigern, als zurückfahren, heißt es in der Mitteilung des IHK-Gremiums.
Anders sehen die Ergebnisse zu den Beschäftigtenplanungen aus. Hier ist zu befürchten, dass der Personalbestand bei den befragten Unternehmen im Saldo rückläufig ist. Ein Trend, der in vielen Teilregionen des IHK-Bezirks zu messen ist.