Ursprünglich wollte man noch im Herbst mit dem Abriss beginnen. Zimmermann: „Es wurde dann aber oft der Wunsch an uns herangetragen, dass wir nach Alternativen suchen sollten.“ Das werde jetzt auch getan und ein Architekturbüro aus Hirschaid wurde zwecks Beurteilung zur Umnutzung des bestehenden Gebäudes beauftragt, man sucht nach Alternativen. Bereits vor zwei Wochen waren die Architekten vor Ort, um sich überhaupt einmal einen Überblick zu verschaffen. „Man hatte mir erklärt, dass es eventuell eine Lösung wäre, das ehemalige Schwimmbad in Wohnungen umzubauen. Aber um das konkret sagen zu können, braucht es noch genaue Planungen, so der Gößweinsteiner Bürgermeister. Unabhängig davon wurde jetzt auch ein Schadensgutachten beauftragt. „So etwas muss immer bei größeren Bauten gemacht werden. Egal ob bei einem Abriss oder einer Umnutzung. Da gibt es strenge Vorschriften“, sagt Stephan Voigt vom beauftragten Unternehmen GeoCon aus Eggolsheim. So wurden etwa Bohrungen vorgenommen oder Proben des Gebälks entnommen, um zu wissen, mit welchen Materialien das Holz behandelt wurde. Eine Analyse liegt derzeit aber noch nicht vor.