Laut Anklage hatte sich der 30-Jährige vor knapp fünf Monaten an dem Kind vergangen. Das geschah auf der Toilette einer Grundschule im Stadtteil Wedding.
Den sexuellen Missbrauch eines achtjährigen Mädchens auf der Schultoilette hat ein Angeklagter am Dienstag vor dem Berliner Landgericht gestanden.
Laut Anklage hatte sich der 30-Jährige vor knapp fünf Monaten an dem Kind vergangen. Das geschah auf der Toilette einer Grundschule im Stadtteil Wedding.
Zu Beginn des Prozesses legte der Mann ein umfassendes Geständnis ab. "Für meine Tat schäme ich mich sehr", hieß es in einer von der Verteidigung verlesenen Erklärung des Angeklagten. "Ich verstehe immer noch nicht, was ich getan habe."
Vier Wochen später gefasst
Laut Anklage hat der Fremde das Mädchen am 1. März hinter verriegelter Tür mit einem Messer bedroht und sich sexuell an ihr vergangen. Fluchtversuche des Mädchens soll der Täter mit Gewalt verhindert haben. Ein Spezialeinsatzkommando der Polizei fasste den zunächst geflüchteten Tatverdächtigen knapp vier Wochen später in seiner Wohnung in der Nähe der Schule.
dpa