Lerchenbühl-Schule Sportplatz kostet 200.000 Euro weniger

Stefanie Schmidt, die Schulleiterin der Lerchenbühl-Schule, freut sich nicht nur über die neue 50-Meter-Bahn, sondern auch über den neuen Sportplatz, den die Schule jetzt endlich wieder nutzen kann. Foto: Eric Waha/Eric Waha

In der heutigen Zeit ist das schon besonders: Der Neubau des Sportplatzes für die Lerchenbühl-Schule hat rund 200.000 Euro weniger gekostet als veranschlagt.

 
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Die Erleichterung ist Oberbürgermeister Thomas Ebersberger (CSU) durchaus anzumerken: „Mal was Angenehmes“ habe die Stadtbaureferentin Urte Kelm zu verkünden, nämlich: Der Ersatzneubau des Sportplatzes für die Grundschule Lerchenbühl in der Saas wird 200.000 Euro günstiger als veranschlagt. Statt 666.400 Euro kann die Stadt die Baumaßnahme „mit 470.000 Euro abrechnen“, sagt Kelm in der jüngsten Sitzung des Bauausschusses als Bekanntgabe.

Unterbau war besser als gedacht

Der Grund für den günstigeren Preis: „Große Teile des Unterbaus mussten nicht – wie vorgesehen ausgetauscht werden.“ Außerdem habe auch das Drumherum günstiger gebaut werden können. Was noch dazu komme – und ebenfalls eher ungewöhnlich ist: Die Bauzeit konnte eingehalten werden.

Schule ist normalerweise viel beim Sport im Freien

Für Stefanie Schmidt, die Rektorin der Grundschule, ist die Erneuerung des Sportplatzes die gleiche große Freude wie für die Schulfamilie, denn: Wie sie am Mittwoch im Gespräch mit dem Kurier sagt, sei der alte Platz schwer in Mitleidenschaft gezogen gewesen. Rissig, mit Löchern im Belag. Und: Die Schule sei auch schon mehrfach vertröstet worden, was den Neubau betrifft.

Die Lerchenbühl-Schule nutzt den Sportplatz eifrig für den Sportunterricht und die Bundesjugendspiele, die in dem Jahr an der Uni stattfinden mussten.

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