Zu Beginn dieses Jahres, sagt Markus Söder, habe er die ruhigen Tage genutzt, um einmal gründlich über Corona nachzudenken. Danach bestellte er Journalisten ein und stellte ihnen und damit auch der Öffentlichkeit das Ergebnis seiner Klausur mit sich selbst vor. „Tiefe Lehren“ – darunter macht er es nicht – habe er aus diesen zwei Corona-Jahren gezogen, sagt der Ministerpräsident. Mit der neuen Situation durch Omikron reiche es nicht mehr aus, die Lage nur medizinisch und virologisch zu betrachten. Man müsse auch auf die gesellschaftliche und soziale Komponente stärker achten. Das war der Abschied aus dem berühmten „Team Vorsicht“.