Im Jahr 2020 waren in Bayern insgesamt 661 000 Menschen von der Koronaren Herzkrankheit (KHK) betroffen, berichtet die AOK über die jüngste Auswertung im Gesundheitsatlas. Der Freistaat weist demnach mit einer Häufigkeit der KHK von 7,3 Prozent weniger Erkrankte auf als der bundesweite Durchschnitt von 8,3 Prozent. Der Landkreis Kulmbach liegt allerdings mit 10,14 Prozent deutlich über dem bayerischen Durchschnitt. Das ist in weiten Teilen Oberfrankens nicht anders. In Kronach beträgt der Anteil der Menschen mit Herzproblemen unter allen Patienten sogar 13,3 Prozent. Auch Stadt und Landkreis Hof sowie Wunsiedel und Lichtenfels haben noch höhere Werte als Kulmbach. Anders dagegen in Bayreuth und Bamberg: Dort ist der Anteil der Patienten mit koronaren Problemen einstellig, in der Stadt Bayreuth beispielsweise liegt er bei 6,98 Prozent.