Lanzendorf - Es war nicht das erste Mal, dass der 40-jährige Busfahrer, Feuerwehrmann und Fotograf einem Menschen das Leben rettete. Doch diesmal war alles anders, wie der Familienvater in einem Gespräch mit der Frankenpost erzählt. Vollkommen auf sich gestellt rettete er einem 70-Jährigen das Leben, während andere einfach wegsahen (wir berichteten). Die Teilnahmslosigkeit seiner Mitmenschen machte ihn so fassungslos, dass er sich nach der Rettung mit einem wütenden Appell an die Öffentlichkeit wandte. Verzweifelt stellt er sich und anderen in einem Facebook-Post die Frage: "Warum hilft niemand, wenn einer in seinem Blut schwimmt und um sein Leben kämpft?"