Politische Attentäter sprengen einen Strommast in Brandenburg – und die Tesla-Megafabrik sowie ein ganzer Landstrich haben tagelang keinen Strom. So geschehen vor wenigen Wochen. Dieses Beispiel nennt der Geschäftsführer der SWW Wunsiedel, Marco Krasser, bei einem vom Landkreis initiierten „Wasserstofftreffen“ für Unternehmen. Damit zeigt er, dass die deutsche Energieversorgung noch immer von zentralen Strukturen abhängig ist. Geht ein Mast kaputt, sieht eine Region in die Röhre. Krasser arbeitet seit Jahren an der dezentralen Energieversorgung. Auch die aus dem Beispiel Wunsiedel entstandene Wasserstoffstrategie ist ein Baustein davon. „Es ist auch in Zukunft nicht alles elektrisch möglich“, bringt es Krasser auf den Punkt.