Pendler können aufatmen Agilis-Züge fahren trotz Streik

Die Agilis-Züge fahren trotz des Streiks der GDL. Foto: /David-Wolfgang Ebener/dpa

Der Arbeitskampf der in der GDL organisierten Lokführer nimmt kein Ende. Am Mittwoch wollen sie erneut den Zugverkehr zum Erliegen bringen.

 
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Für die auf die Eisenbahn angewiesenen Pendler beginnen erneut nervenaufreibende Tage. Die Gewerkschaft der Lokführer (GDL) ruft ihre bei der Deutschen Bahn beschäftigten Mitglieder erneut zum Warnstreik auf. Diesmal dauert er einige Tage länger als die vorhergehenden, und zwar vom Mittwoch, 24. Januar, 2 Uhr, bis Montag, 29. Januar, 18 Uhr.

Laut einer Mitteilung der Eisenbahngesellschaft Agilis, die auch in Nordostbayern auf etlichen Strecken unterwegs ist, werden ihre Züge wie gewohnt fahren. „Es kann allerdings zu Beeinträchtigungen kommen, wenn sich Mitarbeitende in den Stellwerken der Deutschen Bahn am Ausstand beteiligen.“ Bei den beiden vergangenen GDL- Streiks sei dies jedoch nur in vereinzelten Fällen geschehen. Dennoch hat der Streik vor zwei Wochen auch etliche Bahnkunden aus der Region getroffen, deren Züge entweder nicht oder zu anderen Zeiten fuhren.

Das Unternehmen Agilis empfiehlt Reisenden, sich vor Fahrtantritt im Internet oder in den Fahrplan-Apps (Moby, DB Navigator) über ihre Reisemöglichkeiten zu informieren. Aktuelle Meldungen gibt es unter www.agilis.de/abweichungen.

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