Das Hochwasser aus den Weihnachtstagen war noch nicht ganz abgeflossen. An zahlreichen Stellen standen noch größere Flächen in den Aufiwesen am Weißen und am roten Main und auch an den kleineren Flüssen im Landkreis Kulmbach unter Wasser. Am Mittwoch baute sich dann die nächste Flutwelle auf. Über die Katastrophenschutz-Warn-Apps „Katwarn“ und „Nina“ ließ das Hofer Wasserwirtschaftsamt zum zweiten Mal binnen weniger Tage die Warnung an die betroffenen Gemeinden entlang der Flussufer verbreiten: Das Hochwasser steigt in Bereiche, die eine Überschwemmungsgefahr für bebaute Gebiete darstellt. Nicht nur die Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsamts blicken seit Mittwoch wieder mit bangen Blicken zum Himmel und auf die Wasserstände. Auch die Mitglieder der Feuerwehren halten sich in Bereitschaft, wie Kreisbrandrat Thomas Hoffmann im Gespräch mit unserer Zeitung sagt.