Ansbach/Regensburg - Die diesjährige Landesausstellung „Typisch Franken?“, die am 25. Mai in Ansbach starten soll, widmet sich nicht nur Geschichte und Kultur in den fränkischen Regierungsbezirken, sondern hinterfragt auch fränkische Klischees und Befindlichkeiten. „Es gibt nicht nur ein Franken“, betonte Rainhard Riepertinger, Projektleiter der Ausstellung am Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg, mit Blick auf die verschiedenen fränkischen Regionen. Manche Teile seien mehr vom Bier, andere vom Wein geprägt, ein Teil sei katholisch, der andere evangelisch. Erörtert werde auch, wie Franken bayerisch und preußisch beeinflusst worden sei.