Kulmbach - Turbulente Stunden hat das Sturmtief "Sabine" den Feuerwehren und auch der Polizei im ganzen Landkreis Kulmbach beschert. Allein in den frühen Stunden des montags zählten die Feuerwehren in der Region rund 45 Einsätze, elf davon allein im Kulmbacher Stadtgebiet. Glücklicherweise kam es nicht zu wirklich schlimmen Schäden. Hauptsächlich mussten die Feuerwehrleute trotz Orkanböen und Regengüssen Bäume von Fahrbahnen räumen. Kurzzeitig gab es in Stadtsteinach große Aufregung: Dort hatte der Sturm am Montagvormittag das Stallzelt eines kleinen Zirkus erfasst, der seit fünf Jahren unterhalb des Schwimmbads sein Winterquartier hat. 17 Tier, darunter Großpferde und Ponys ebenso wie Esel, Ziegen und Lamas flüchteten verstört aus ihrem zusammengebrochenen Stall.