München - Die Arbeitsgemeinschaft bayerischer Lehrerverbände (ABL) hat sich für den Erhalt des gegliederten Schulwesens im Freistaat ausgesprochen. Dieses sei Garant für die hohe Bildungsqualität in Bayern, die in regelmäßigen Spitzenpositionen bei nationalen wie internationalen Vergleichstests zum Ausdruck komme, erklärte der ABL-Vorsitzende Jürgen Böhm im Münchner Presseclub. Länder mit neu eingeführten Gemeinschaftsschulen wie Baden-Württemberg seien im Ranking dagegen "abgestürzt". Der ABL gehören die Verbände der Gymnasial-, der Real- und Berufsschullehrer sowie die Katholische Erziehergemeinschaft (KEG) an, nicht aber der BLLV als mitgliederstärkster Lehrerverband in Bayern.