München - Bayerns Krankenhäuser sehen dem erwarteten Anstieg von Coronavirus-Infektionen mit "großer Anspannung" entgegen. Das sagte der Geschäftsführer der Bayerischen Krankenhausgesellschaft (BKG), Siegfried Hasenbein. Die Zahl der Patienten, die wegen Infektionen mit Sars-CoV-2 stationär behandelt werden müssen, steige zwar - es gebe aber "noch keine akute Krisensituation". Die Staatsregierung will die Versorgung mit Medizinprodukten wie Atemschutzmasken und Beatmungsgeräten vorantreiben und dafür die heimische Produktion ausbauen. Zudem kümmert sich die Politik um finanzielle Hilfen für die Kliniken. Auch sollen schwerkranke Italiener in bayerischen Krankenhäusern behandelt werden.