Kulmbach/Harsdorf - Die Ingenieure kommen sich fast ein bisschen wie Archäologen vor, wenn sie das zeitgeschichtliche Denkmal aus den Anfängen des Autobahnbaus ausgraben. "Die A 70 ist die letzte Strecke in Nordbayern mit einem Ausbaustand aus den 50er-Jahren", sagt Michael Probst von der Autobahndirektion Nordbayern. Er ist der Leiter des derzeit größten Projekts für seine Bayreuther Dienstelle. Auf acht Kilometern Länge vom Kreuz Bayreuth-Kulmbach bis zur Anschlussstelle Neudrossenfeld-Unterbrücklein investiert der Bund nach aktuellsten Zahlen 50 Millionen Euro. Die Verkehrsteilnehmer müssen mit Unannehmlichkeiten rechnen. Die Autobahn wird vom kommenden Montag an in beide Richtungen nur einspurig befahrbar sein.

Welche Erdmassen bewegt werden müssen, welche Behinderungen auf die Autofahrer zukommen werden und wie lange die Bauarbeiten dauern werden, lesen Sie in der Freitagsausgabe der Frankenpost.