„Zwei Billard-Tische und Schulden ohne Ende. Das ist der Beginn des Vereins“, so beschreibt Uwe Duwe (60) den Start. Das war im Jahr 1989. Spielort war damals noch das Löwen-Play – eine Spielhalle am Haus Deutscher Ring. Acht Enthusiasten überlegten, wie sie ihrer Leidenschaft nachgehen können, ohne viel Geld zu bezahlen. „Billard ist ein teurer Sport, ich habe damals 600 Mark im Monat für Billard ausgegeben“, sagt Duwe. Das liegt daran, dass er den Tisch immer pro Stunde bezahlen musste, wenn er spielen wollte. Denn er hatte keinen eigenen. „So ein Tisch kostet aktuell etwa 4300 Euro“, sagt Duwe. Deswegen kam die Idee auf, einen Verein zu gründen und die Kosten aufzuteilen. Ein weiterer Grund war Duwes Billard-Vorbild: US-Profispieler Mike Sigel. „Er ist der Grund, warum ich einen Verein gründen wollte.“