Kulmbach - Das Bündnis Seebrücke hat bei einer Kundgebung auf dem Kulmbacher Marktplatz dafür geworben, dass Kulmbach sich bereit erklärt, gerettete Flüchtlinge aufzunehmen. Es war ein kurzfristig anberaumter Termin, zu dem das Bündnisses am Mittwoch eingeladen hatte. Rund 20 Leute hatten sich versammelt, als der Sprecher der Kulmbacher Stadtgruppe von Amnesty International, Hans Georg Friedmann Kulmbachs Oberbürgermeister Ingo Lehmann fragte, ob sich die Stadt nicht dem Beispiel von Bayreuth und Bamberg folge wolle.