Nun ist er also doch mehrheitlich verabschiedet worden, der Kulmbacher Haushalt. Einzig die WGK ist bei ihrem Nein geblieben, auch wenn das bürgerliche Lager aus CSU, WGK und FDP, das den Etat der Stadt für 2023 im Dezember noch verhindert hatte, weiter bei seiner heftigen Kritik an dem Zahlenwerk bleibt. Oberbürgermeister Ingo Lehmann (SPD) hat sich in seiner zweiten Haushaltsrede zum selben Jahr entsprechend verschnupft geäußert. Trotzdem: Er musste einiges ändern, um eine Mehrheit hinter sich zu bringen. Das Wichtigste: Es wird keine Grundsteuererhöhung geben in diesem Jahr, 300 000 Euro weniger als ursprünglich geplant wird die Stadt nun einnehmen. Deswegen wurden einige Positionen v gekürzt.