Kulmbach - Der Schul- und Sozialausschuss des Kreistages hat in seiner jüngsten Sitzung die Grundsätze der Schülerbeförderung zur Gesamtschule Hollfeld diskutiert. Das Ergebnis: Künftig werden nur diejenigen Schüler vom Landkreis Kulmbach eine Fahrkarte für das öffentliche Verkehrsmittel erhalten, bei denen die Gesamtschule in Hollfeld die nächstgelegene Schule ist, das heißt, bei denen die Beförderungskosten nach Hollfeld zur Gesamtschule günstiger als die nach Kulmbach sind. Gegen diese Festlegungen stimmten Kreisrat Wolfgang Hoderlein und Kreisrätin Doris Stein. Laut einer schriftlichen Erläuterung von Sachgebietsleiter Achim Geyer hatte der Schul- und Sozialausschuss zuvor mehrfach über die Praxis der Schülerbeförderung zur Gesamtschule in Hollfeld gesprochen. In seiner Sitzung am 28. Oktober hat der Ausschuss dann neue Grundsätze zur Übernahme der Schülerbeförderungskosten zur Gesamtschule Hollfeld beschlossen.