Kulmbach Jeder dritte Ausbildungsplatz ist unbesetzt

„Azubis gesucht“ – das gilt auch für Betriebe im Landkreis Kulmbach. Foto: dpa/Martin Schutt

Viele Arbeitgeber im Landkreis Kulmbach suchen weiterhin händeringend junge Leute. Es gibt aber auch eine gute Nachricht

 
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Sehr zufrieden mit der Entwicklung der Zahl der neu eingetragenen Ausbildungsverträge im Landkreis Kulmbach zeigt sich Harry Weiß, Vorsitzender des IHK-Gremiums Kulmbach. „Kein anderer Landkreis in der Region hat nach dem Einbruch im Corona-Jahr 2020 wieder so viel Boden gut gemacht, wie Kulmbach“, freut sich Weiß.

Es gebe nur zwei Landkreise, die bei den Neueintragungen wieder das Vor-Corona-Niveau erreicht hätten: Forchheim mit einem Plus von knapp einem Prozent und eben Kulmbach mit einem Zuwachs von 5,1 Prozent. Das sei nicht zuletzt auf die positive Entwicklung 2023 zurückzuführen.

Weiß: „Hatten wir 2022 noch 288 Neueintragungen, waren es 2023 bereits 311. Trotzdem suchen unsere Ausbildungsbetriebe weiter händeringend nach geeignetem Nachwuchs, gut ein Drittel aller Ausbildungsplätze blieb auch 2023 unbesetzt“, bedauert Weiß.

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