Kulmbach/Lüneburg - Wie kostbar Wasser ist, wird Jahr für Jahr im Sommer deutlich. Bei großer Hitze und Trockenheit kämpfen mancherorts die Kommunen um jeden Tropfen. Die Kulmbacher müssen sich um ihr hochqualitatives Trinkwasser glücklicherweise keine Sorgen machen. Die Stadtwerke versichern, dass die Fördermengen trotz niedrigerer Pegelstände weiterhin gut ausreichen. Jedoch werden die Versorger hellhörig, wenn sie Fälle wie in Lüneburg registrieren. Die gesamte Branche verfolgt aufmerksam den Streit um einen neuen Mineralwasserbrunnen, der in der Nähe der Kulmbacher Partnerstadt in Reppenstedt jährlich 350 000 Kubikmeter Wasser fördern soll. Viele Menschen wollen sich gegen die Pläne des Getränkekonzerns Coca-Cola wehren.