Kulmbach - Ein Mainleuser wurde am Freitag vom Amtsgericht Kulmbach wegen Betruges verurteilt. Im April 2008 hatte der Mann in einem Edeka-Markt in Neuenmarkt eingekauft. Gezahlt hatte er den Betrag von rund 35 Euro mit seiner EC-Karte. Da sein Konto jedoch nicht ausreichend gedeckt war, wurde der Betrag durch die Sparkasse nicht erstattet. Die Forderung leitete Edeka an ein Inkassounternehmen weiter. Der Angeklagte sagte aus, dass er der festen Überzeugung gewesen wäre, das Geld sei von seinem Konto abgegangen. Aus diesem Grund reagierte er auf die Nachricht des Inkassobüros nicht. Das Gericht sah den Tatvorwurf des Betruges als erwiesen an. Zur Tatzeit war der Mainleuser bereits wegen eines Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung auf Bewährung. Er wurde zu einer Geldstrafe von fast 1000 Euro verurteilt.