Kulmbach/Bayreuth - Die Kulmbacher AfD ist mit ihrer Klage gegen die Rechtmäßigkeit der konstituierenden Stadtratssitzung im Mai vor dem Bayreuther Verwaltungsgericht gescheitert. Das Ziel der Klage, dass diese Sitzung wiederholt werden und damit auch über die Besetzung der Ausschüsse und des dafür zugrunde gelegten Zählverfahrens neu abgestimmt werden muss, wurde damit nicht erreicht. Während die Stadt Kulmbach in einer offiziellen Stellungnahme ihre Erleichterung zum Ausdruck bringt, gibt sich Stadtrat und AfD-Kreisvorsitzender Georg Hock zumindest vorerst verhalten. Man habe den 15-seitigen Text des Gerichtsbeschlusses erhalten und zur Kenntnis genommen, sagte Hock gegenüber der Frankenpost . Zum Inhalt äußern will er sich jetzt aber noch nicht. Das könne er erst, wenn er und sein Kollege Hagen Hartmann sich mit ihren Rechtsbeiständen unterhalten haben.