Kulmbach - Über 80 Landwirte, Brauer, Mälzer und Händler beteiligten sich an der diesjährigen Fahrt des oberfränkischen Braugerstenvereins, die in den Landkreis Hof führte. Landwirtschaftsoberrat Friedrich Ernst vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Bayreuth rechnet bei den vielgestaltigen Witterungsbedingungen in Oberfranken mit einem durchschnittlichen Ertrag von 45 Doppelzentnern je Hektar und einer Erntemenge von zirka 150 000 Tonnen. Haben davon 75 Prozent Braugerstenqualität, dann ist 2018 mit einem oberfränkischen Braugerstenaufkommen von rund 112 500 Tonnen zu rechnen. Aktuell stehen laut Ernst 33 121 Hektar Sommergerste auf den oberfränkischen Feldern. Das sind gut neun Prozent mehr als im Vorjahr.