Man musste es befürchten, auch wenn die Hoffnung zuletzt stirbt, wie Oberbürgermeister Thomas Ebersberger sagt. Es wird immer noch verhandelt, aber auf der Streichliste des Konzerns steht nun mal schwarz auf weiß der Name Bayreuth. Und das ist eine Katastrophe. Natürlich für die Mitarbeiter, die ihren Job verlieren, bei denen es um Existenzen geht. Aber auch für Bayreuth. Denn eine Schließung würde – wenn sich nicht noch ein Retter findet – den Verlust eines der beiden wichtigen Ankers für die gesamte Innenstadt bedeuten. Die braucht dringend Frequenz an potenziellen Kunden. Es geht nicht nur um Karstadt. Wer dorthin einkaufen geht, der kommt unweigerlich an vielen anderen, kleineren Geschäften vorbei, schaut in deren Schaufenster, entschließt sich vielleicht spontan zu einem Kauf und erzählt weiter, dass es da ja auch noch dieses nette Geschäft gibt.