Fraalich – sie wern scho widda kumma, die Johr, wo alle schreia, dass ma zu vill Regn ham und dass die Bödn doch aa vill zu noss sin. Des Wedda, des wissn alla vill zu gut, macht’s halt kaam rächd, gell. Obba, wos ma eimfoch song muss: Ma muss net vo am Klimawandl redn, wall mir middndrin lebn. Des ham die leddsdn Johr gezeichd. Und des siecht a jeder, wenn er aweng die Aang aufmachd. Des erwischd die Bauern. Des erwischd den Rosn vor der eigna Hausdür. Obba vor allm na Wold. Vill zu droggn für alle Pflänzla und Baam isses. Obba mir sin net bluß Bassaschier, mir könna aa wos machn – könna für die Zukumfd umbaua: Mir braung an Wold, in dem net bluß Fichtn rumsteh, die der Borknkäfer zammfrisst, in dem Mords-Flächn scho leer sin. Ma siechts, wemma im Wold rumschlabbd: Wo die Baam gmischt sin, wo Laub- und Nodl-Baam stänga, do isses schee kühl und schaddich. Genau des, wos mir eddsaddla braung: an gmischdn Wold mit Baam, die aa aweng mehr Hitz aushaldn. Aa Flächn, wo nix mehr wächst, komma reddn, wemma die richdichn Baamla neibflanzt. Obba des kost halt net bluß Geld, sondern aa Zeit. Des wern mir obba aa neisteggn müssn, wemma aa in a boar Johr nuch im Schaddn schbaddsiern geh wolln.