Klinikum Fichtelgebirge Romy ist das 200. Baby

red
Baby Romy – hier mit Mama Christina Konz, Papa Matthias Konz und Schwester Johanna – ist das 200. Baby in diesem Jahr am Klinikum Fichtelgebirge; darüber freuen sich auch (hinten, von links) Dr. Maren Seibt, Dr. Natalija Deuerling, Kathrin Schwientek, Angelika Mackova, Philipp Küfner und Shoghik Janoyan. Foto: Klinikum Fichtelgebirge

Die Geburtshilfe am Standort Marktredwitz verzeichnet steigende Geburtszahlen. Besonders beliebt ist das Familienzimmer.

 
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Am 22. Juni um 9.51 Uhr haben Christina und Matthias Konz voller Glück ihre kleine Tochter Romy begrüßt. Sie ist das zweite Kind der Familie aus Fuchsmühl und das 200. Baby, das in diesem Jahr am Klinikum Fichtelgebirge das Licht der Welt erblickt hat. Auch ihre große Schwester Johanna ist stolz und freut sich über den Familienzuwachs.

„Die Geburt des 200. Babys in diesem Jahr ist ein bedeutender Meilenstein für die Frauenklinik am Klinikum Fichtelgebirge und ein Zeugnis für die hervorragende Arbeit unseres Teams“, freut sich Dr. Maria Dietrich, Chefärztin der Frauenklinik in Marktredwitz. „Wir sind stolz darauf, den Familien in unserer Region eine sichere und vertrauenswürdige Umgebung für die Geburt ihrer Kinder bieten zu können.“

Familienzimmer für frühzeitige Bindung

Die Geburtshilfe am Klinikum Fichtelgebirge verzeichnet, wie das Klinikum mitteilt, steigende Geburtszahlen. Besonders beliebt sei das Familienzimmer, das grundsätzlich in jedem Zimmer der Frauenklinik eingerichtet werden könne. „So können wir sicherstellen, dass jede Familie die Möglichkeit hat, dieses besondere Angebot zu nutzen. Teilweise hatten wir bereits drei bis vier Familienzimmer gleichzeitig belegt“, erklärt Dietrich. Sie betont die enorme Bedeutung der frühzeitigen Bindung zwischen Eltern und Kind und freut sich über die Möglichkeit, diese durch das Familienzimmer zu unterstützen. „Wir sind sehr erfreut über die wieder steigenden Geburtenzahlen und legen großen Wert darauf, die Mütter und ihre Neugeborenen bestmöglich zu unterstützen. Deshalb fördern wir auch ambulante Entbindungen. Während der kritischen Phase der Geburt sind die Frauen und Kinder bestens betreut, und wenn alles in Ordnung ist, kann die Frau selbstständig entscheiden, wann sie nach Hause gehen möchte. Die Entlassung ist zwei Stunden nach der Entbindung möglich, gerne kann die Wöchnerin auch erst einige Stunden später nach Hause gehen.“

U 2-Untersuchung in der Klinik

Ein weiteres Angebot, das gerne angenommen werde, ist die Möglichkeit der U 2-Untersuchung direkt in der Klinik. Die Eltern könnten die zweite Untersuchung ihres Babys direkt vor Ort durchführen lassen, was einen zusätzlichen Komfort und eine umfassende Versorgung biete. Darüber hinaus sei die Marktredwitzer Geburtshilfe bestrebt, ein „babyfreundliches Krankenhaus“ zu werden, was eine zusätzliche Zertifizierung erfordere.

Dr. Maren Seibt, Ärztin in der Frauenklinik, erklärt die Bedeutung dieses Zertifikats: „Unser Ziel ist es, das Stillen zu fördern, die beste Versorgung für Mutter und Kind zu gewährleisten, eine optimale Begleitung zu bieten und eine frühe Bindung zwischen Eltern und Kind zu ermöglichen. Wir möchten, dass das Baby frühzeitig und lange bei der Mutter sein kann, um eine intensive Bindungsphase zu ermöglichen.“ Im Wöchnerinnenbereich seien zudem Besuche von Partner und Geschwisterkindern ganztägig möglich. Dies soll die Familienbindung unterstützen und eine angenehme Atmosphäre schaffen.

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