Zum lustigen Abschluss des Erlebnistages wurden Luftballons mit Rasierschaum präpariert, und die Schülerinnen und Schüler durften sie dann mit einem Einmalrasierer rasieren. Ziel war es hier, den Besuchern zu zeigen, wie behutsam man bei der Pflege eines Mitmenschen vorgehen muss.
Bei den anschließenden Gesprächen äußerten einige Schüler und Schülerinnen, dass sie jetzt ein ganz anderes Bild vom Beruf des Pflegefachhelfers oder der Pflege im Allgemeinen bekommen hätten. Einige bekundeten Interesse an einem Schulpraktikum, um den Beruf noch besser kennenzulernen. Andere ziehen nun eine entsprechende Ausbildung an der Berufsfachschule in Erwägung.
„Wir sehen auch immer wieder Schülerinnen und Schüler bei uns, die diese einjährige Ausbildung als Einstieg in eine pflegerische oder medizinische Karriere nutzen“, erklärte Schulleiterin Manuela Rahn. „Manche haben vielleicht noch nicht das erforderliche Mindestalter erreicht oder haben Wartesemester vor sich. Diese Zeit kann man sinnvoll und bereits berufsbezogen nutzen!“ Außerdem kündigte sie an: „Das große Interesse hat uns gezeigt und bestärkt, dass wir mehr auf die Schulen zugehen müssen. Wir werden in Zukunft pro Schuljahr einen Erlebnis-Informationstag anbieten und hoffen, dass dieser auch rege genutzt wird.“
Die Berufsfachschule nimmt derzeit gerne noch Bewerbungen (per Post und per E-Mail) für den Ausbildungsbeginn im September an. red