Lange geplant wurde auch die Generalsanierung des städtischen Kindergartens; Das Projekt wird in den Sommerferien beginnen. Der Kindergarten wird während der Renovierung in den oberen Trakt der Grundschule umziehen. Dort stehen vier Klassenzimmer als Gruppenräume zur Verfügung. Auch verfügt der Trakt über einen separaten Eingang. Positiv sei auch, dass eine Spielfläche im Pausenhof für die Mädchen und Jungen aus dem Kindergarten abgetrennt werden kann. „In diesem Zusammenhang danke ich der Leiterin der Dr.-Heinrich-Stromer-Grundschule für die Kooperation, und auch dem gesamten Kollegium der Grundschule, das bereits ist, für das Jahr des Umbaus enger zusammenzurücken“, betont der Bürgermeister.
Fest steht bereits der Termin für den Spatenstich für den Radweg von Weidlwang nach Hainbronn. Die Verbindung zwischen Auerbacher und Pegnitzer Gemeindegebiet und damit zwischen der Oberpfalz und Oberfranken wird am 12. April mit dem ersten Spatenstich begonnen.
Ebenfalls bereits beschlossen ist die Beschaffung eines Löschgruppenfahrzeugs für die Feuerwehr Auerbach mit einem Kostenvolumen von etwa 430 000 Euro.
Wie geht es im Stadtpark weiter und bei der Friedhofssanierung? Aller Voraussicht nach werden im Stadtpark im Jahr 2016 keine Maßnahmen in Angriff genommen. „Wir wollen bei unserer Strategie des konsequenten Schuldenabbaus bleiben und deshalb nur Investitionen im Rahmen der verfügbaren finanziellen Mittel tätigen“, betont Joachim Neuß.
Friedhofssanierung
Bei der Sanierung des Friedhofes hingegen werde in diesem Jahr ein weiterer Bauabschnitt umgesetzt. Die genauen Maßnahmen und der Umfang werden derzeit noch geplant. Nicht ganz einfach ist auch der Ablauf bei der Sanierung des Rathauses. Eine vorübergehende Auslagerung der Büros ist ersten Kalkulationen zufolge günstiger als das Anmieten von Containern.
„Wir sondieren seit längerer Zeit drei verschiedene Alternativen für den zeitweisen Umzug des Rathauses während der Sanierung“, sagt der Bürgermeister zu diesem Thema.
Gute Nachrichten hat Joachim Neuß in Sachen Wohnmobilstellplatz. Seit einigen Monaten möchte die Stadt einen Platz mit guten Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten am Behälterweiher realisieren. Der frühere Eigentümer hatte das Areal allerdings noch nicht geräumt.
„Erst seit 16. März dieses Jahres können wir über dieses Gelände wirklich verfügen“, sagt der Bürgermeister. Vorbehaltlich der Entscheidungen des Stadtrates zu den Prioritäten der anstehenden Projekte soll nach dem Willen der Verwaltung der Stellplatz in diesem Jahr wenigstens noch begonnen werden.