Bayreuther werden Favoritenrolle gerecht Männliche U18-Auswahl holt sich Bezirkspokal / Überraschung durch Mädchen

 Foto: red

KEGELN. Ihrer Favoritenrolle gerecht wurde die männliche U18-Auswahl des Vereins Bayreuther Sportkegler beim Bezirkspokal in Coburg.

 
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Der momentane Bayernliga-Tabellenführer gab von Anfang an den Ton an. Startspieler Andre Gubitz zeigte sich wieder einmal mehr von seiner guten Seite und überzeugte mit 446 Holz (143 Abräumen/2 Fehler) und mauserte sich zum Mannschaftsbesten des Spieltages. Tobias Eigler knüpfte an seine erfolgreichen Spiele der vergangenen Wochen an und baute den Vorsprung mit guten 443 (150/2) weiter aus. Auch die Schlussspieler legten sich ins Zeug: Dominik Gubitz-Schübel musste nur wenige Holz abgeben (432/142/2) und auch Jonas Dregelies ließ sich vom starken Lichtenfelser Schlussspieler nicht mehr aus der Ruhe bringen. Mit guten 443 Kegeln (141/2) sicherte Dregelies den Wagnerstädtern den Pokalsieg und den Einzug in die Zwischenrunde des Bayernpokals. Endstand: 1. Bayreuth, 1764; 2. Lichtenfels, 1740; 3. Coburg-Stadt, 1713; 4. Bamberg, 1654; 5. Coburg-Land.

Weibliche U18 überrascht

Ein wenig überraschender, aber aus Bayreuther Sicht ebenso erfreulich verlief der Wettbewerb der weiblichen U18. Auch hier setzten die Wagnerstädterinnen gleich zu Beginn eine Duftmarke, an der keiner mehr vorbei kam. Startspielerin Carolin Eigler holte mit sehr guten 463 Holz (153 Abräumen/5 Fehler) einen Vorsprung heraus, von dem die folgenden Spielerinnen zehren konnten und auch mussten. Katrin Hübner kam über 396 Holz (101/7) nicht hinaus, Anne-Kathrin Helldorfer war ein wenig von der Rolle und wurde nach 50 Kugeln und 189 Holz (54/6) ausgewechselt. Doch auch Ersatz Laura Göhl wusste das Ergebnis nicht zu steigern und musste sich mit 189 Holz (45/4) zufrieden geben. So war vor der letzten Starterin der Vorsprung auf Bamberg auf gerade einmal zwölf Holz geschmolzen. Doch die Bayreuther Schlussspielerin Kristina Wening zeigte sich einmal mehr von ihrer besten Seite. Mit sehr guten 445 Holz (139/6) verteidigte sie nicht nur den Vorsprung, sondern machte sogar noch Boden gut, so dass der Pokal-Gewinn noch deutlich ausfiel. Endstand: 1. Bayreuth, 1682; 2. Bamberg, 1651; 3. Coburg, 1604.

Symbolbild: Nüßlein

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