Als Sunak am Dienstag bei King Charles III. vorstellig wurde, sinnierte Larry darüber, ob sich der Monarch vielleicht Geld leihen wolle. Sunaks Familie ist reicher als die Windsors.
Ein besonders großer Fan der regierenden Tories scheint Twitter-Larry nicht zu sein. Die für ihren Humor bekannten Briten aber lieben den satirischen Katzen-Content. „Larry the Cat“ hat fast 800.000 Follower.
Larry nimmt es auch mit Füchsen auf
Ob der echte Larry so eine coole Socke ist wie sein Alter Ego auf Twitter? Zumindest hat er das Personal in No. 10 gut im Griff. Die Polizisten, die zum Schutz des Regierungssitzes abgestellt sind, öffnen ihm die berühmte schwarze Tür, wenn er von seinen Spaziergängen zurückkehrt. Sogar mit einem Fuchs nahm Larry es kürzlich auf – und gewann. Ansonsten jagt er Tauben und fläzt sich gerne im Hintergrund, wenn sein jeweiliger Chef vor dem Amtssitz eine Rede hält.
Sogar auf der Regierungswebsite ist Larry aufgeführt. Dort kann man lesen, dass Larry (im Gegensatz zu seinem neuen Mitbewohner) ein Kater des Volkes ist. Er hat keinen edlen Stammbaum, sondern kommt aus einem Tierheim im Londoner Stadtteil Battersea.
Larry hat sich hochgearbeitet – durch hervorragende Leistungen beim Mäusefang. Denn wie viele Londoner Häuser hat auch Downing Street No. 10 ein Mäuseproblem; und deshalb ist der Kater nicht nur ein hübsches Fotomotiv, sondern hat eine handfeste Aufgabe. „Zu seinen täglichen Pflichten gehört auch, über eine Lösung für die Maus-Besetzung des Hauses nachzudenken“, heißt es in skurrilem britischem Humor auf der Regierungswebsite. Doch das sei immer noch in der „Planungsphase“.