Bayreuth - „Wenn wir die Technik schon vor 15 bis 20 Jahren hätten einsetzen dürfen, wären wir mit dem Glasfaserausbau schon viel weiter“, sagt Peter Maisel, geschäftsführender Gesellschafter des Bayreuther Internet- und Mediendienstleisters TMT. Das von der Telekom eingesetzte Trenching-Verfahren, wobei die Straße nicht mehr komplett aufgegraben, sondern eher aufgeschlitzt wird, gebe es im EU-Ausland schon lange. In Deutschland sei es aber erst 2018 im Telekommunikationsgesetz genehmigt worden. „Wir mussten klassischen Tiefbau mit Ausschachten in 80 Zentimeter Tiefe machen und dann Leerrohre verlegen“, sagt Maisel. „Kleine Mittelständler haben nicht so viel Macht.“