Iran hat seine geplante Teilnahme an der Frankfurter Buchmesse wegen der Anwesenheit des britischen Schriftstellers Salman Rushdie abgesagt. Rushdie sei wegen seiner «Islam-beleidigenden Bücher» in der islamischen Welt verhasst, teilte das Kultusministerium in einer von iranischen Medien am Donnerstag veröffentlichten Presseerklärung mit. Auch sein neues Buch richte sich indirekt gegen religiöse Werte und Überzeugungen, so das Kultusministerium.