iPhone-Apps werden zu Speicherfressern

Foto: Jens Büttner/dpa Foto: red

Viele häufig genutzte iPhone-Apps brauchen immer mehr Speicherplatz.

 
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Das geht aus einer Untersuchung des App-Analyseunternehmens Sensor Tower hervor. Demnach benötigten die zehn am häufigsten installierten Apps in den USA - darunter Facebook, Snapchat, Uber oder Spotify - im Mai 2013 zusammengerechnet noch rund 164 Megabyte (MB) Speicherplatz. Vier Jahre Später, im Mai 2017, belegten die gleichen Apps bereits 1,8 Gigabyte - also rund den elffachen Speicherplatz.

Besonders großen Zuwachs gibt es bei Snapchat. Der beliebte Video- und Fotochatdienst hat in den vergangenen vier Jahren seinen Speicherbedarf verfünfzigfacht. Die App legte laut Sensor Tower um rund 199 MB von 4 MB (2013) auf 203 MB (2017) zu. Die Facebook-App legte um ein Zwölffaches ihrer ursprünglichen Dateigröße zu, Googles Gmail-App um ein Zwanzigfaches.

Als Grund für den enormen Zuwachs nennen die Analysten unter anderem viele neue Funktionen in den Apps, aber auch geringen Druck zur Optimierung.

dpa

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