175 Gramm schwer, hergestellt aus Kunststoff und für viele Menschen nostalgische Kindheitserinnerung – das Frisbee kennt wohl jeder. Einer, der täglich für „Ultimate Frisbee“, den schweißtreibenden Sport um den scheibenförmigen Freizeitliebling, trainiert, ist Jacob Körner aus Selb. Der 28-Jährige, der aktuell im Fach Mathematik an der Universität Würzburg promoviert, tritt bei der Weltmeisterschaft in Los Angeles an und verrät, warum der Wettkampf ausgerechnet für das deutsche Team herausfordernd ist, weshalb Fouls tabu sind und dass es nur ein paar Minuten braucht, um mit Vorurteilen, die vom reinen Strandspiel rühren, aufzuräumen.