In der Kleinstadt Waltershausen im thüringischen Landkreis Gotha ist Klaus Bitsch bekannt wie der sprichwörtliche bunte Hund. Die fernöstliche Kampfsportart Karate hat sein Leben geprägt. Er feierte Erfolge als Aktiver, später war er Landes- und Bundestrainer. Inzwischen kümmert sich der dreifache Familienvater hauptsächlich um sein Heimatstudio „Bushido“, das den Status eines Bundesleistungszentrums besitzt. Die Talentschmiede zieht auch Aktive aus Südthüringen und den angrenzenden Bundesländern an.
Die Trainingsräume im Freizeitzentrum „Gleisdreieck“ Waltershausen kommen farbenfroh daher. Gemälde mit Motiven aus Europa, Australien, Afrika und Asien zieren die Wände. In den Fensterbänken und auf Regalen stehen unzählige Pokale. Sie sind die sichtbaren Belege für die Erfolge der „Bushido“-Kämpfer. Mittendrin sitzt Klaus Bitsch und fühlt sich sichtlich wohl in seinem zweiten Zuhause. Mehr als zwei Stunden nimmt sich der Karate-Enthusiast Zeit für die Fragen und Fotowünsche unserer Redaktion.
