Inklusionstriathlon Vincent und Cheyenne ganz vorne

Karl Heinz Weber

Nach langer Pause sind erstmals wieder junge Sportler mit Handicap zu einem Inklusionstriathlon in Kulmbach angetreten. Die Teilnehmer waren mit großem Enthusiasmus dabei.

 
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Am Wochenende fand er endlich wieder statt, der Inklusionstriathlon in Kulmbach. Der ASV Kulmbach hatte es unter der Federführung von Conny und Alexander Meile geschafft, auch durch die Coronazeit weiter mit den begeisterten Kindern , Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Einschränkungen zu trainieren. Die VR Bank, die Stadtwerke, Kiwanis und das KA 2 unterstützen dabei die Trainer und Teilnehmer.

Die Strecke des Triathlon war kurz gewählt, und dadurch mit wenigen Helfern zu organisieren. Geschwommen wurden zwei Bahnen im Freibad Kulmbach. Durch Schwimmtrainerin Corinna Prell wurden die Schwimmer auch im Wettkampf betreut und geleitet. Die Begeisterung war groß, als es endlich losging.

Das Teilnehmerfeld zog sich erwartungsgemäß im Wasser bereits weit auseinander. Nach dem Schwimmen mussten die Sportler zur Wechselzone über die kleine Brücke zum Liegebereich laufen. Von dort ging die Radstrecke an der Bahnlinie entlang bis zum Bahnübergang bei Kauernburg, wo die Wendestelle war.

Zurück von der Radstrecke führte dann die Laufstrecke zweimal um die Liegewiese im Kulmbacher Freibad, auf der Brücke über den Weißen Main war für die begeistert mitmachenden Sportler das Ziel erreicht. Trainerin Elke Proschka beobachtete, dass alles gut funktionierte, und als Schnellster kam Vincent Opel aus Kupferberg ins Ziel. Bei den Mädchen siegte Cheyenne Zawisla vom Rehbergheim in Kulmbach.

Jeder Finisher erhielt eine Medaille und ein T-Shirt. Nach der Siegerehrung und dem obligatorischen Gruppenfoto wurden alle für ihre großen Mühen mit Pizza und Eis belohnt. Die Spende kam von den Kiwanis, die auch durch die Besetzung der Posten die Durchführung der Veranstaltung, unter der Leitung von Anja Gimpel-Henning ermöglichten.

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