München - In Oberfranken werden nach Abschuss des bayerischen Breitbandförderprogramms mehr als 99 Prozent aller Haushalte über schnelles Internet mit einer Übertragungsrate von mindestens 30 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) verfügen. Dies kündigte Heimatminister Albert Füracker (CSU) in seiner Bilanz nach Abschluss der Antragsfrist am 31.12.2020 an. Insgesamt haben sich alle 214 oberfränkischen Kommunen an dem Programm beteiligt, gut 158 Millionen Euro an Fördergeldern sind bereits in den Bezirk geflossen. Damit sind aktuell 6300 Kilometer Glasfaserkabel verlegt worden. Zudem gibt es in Oberfranken derzeit 2115 öffentliche Wlan-Hotspots in 80 Kommunen. Rund 50 weitere wollen folgen.