Im Veldensteiner Forst Waldbrand endete glimpflich

Von Michael Grüner
Die Feuerwehr hatte die Waldbrandlage rasch im Griff. Foto: Feuerwehr Pegnitz Quelle: Unbekannt

PEGNITZ/HORLACH. Er hätte gefährlich ausgehen können, der Waldbrand am Montagvormittag in einem Waldgebiet nahe Horlach. Es war 11 Uhr, als die Leitstelle Bayreuth die Feuerwehren aus Pegnitz, Bronn, Michelfeld und Auerbach in Marsch setzte.

 
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Zwei Joggerinnen, die unweit des Lochsteins unterwegs waren, hatten eine Rauchsäule in der Nähe entdeckt und sofort Alarm geschlagen, berichtet der Pegnitzer Kommandant Roland Zahn auf Anfrage der Kurier-Redaktion. Zu diesem Zeitpunkt brannten im Flurstück „Hohe Feste“ ungefähr 25 Quadratmeter Waldboden. Die Problematik war, dass der Brandherd mit den Löschfahrzeugen nicht direkt erreicht werden konnte

Lange Schlauchleitung

„Wir mussten auf rund 200 Metern den Hang hinauf eine Schlauchleitung legen", so Zahn. Die Pegnitzer Wehr war mit drei wasserführenden Fahrzeugen, dem Kommandowagen und 15 Mann im Einsatz. Noch auf der Anfahrt hatte Zahn den Alarm für Auerbach und Michelfeld wieder gestoppt, die Einsatzkräfte kamen aber trotzdem, mussten aber, ebenso wie Bronn, nicht mehr eingreifen.

Die Ursache des Feuers ist nicht bekannt. Zahn weist aber ausdrücklich auf die hohe Waldbrandgefahr infolge der großen Trockenheit hin: "Wir haben Meldestufe vier von fünf."

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