Jetzt, rechtzeitig zur Weihnachtszeit, hat sich das Porzellanikon an seinem Standort in Hohenberg eine weitere Besuchergruppe erschlossen: die der Sehbehinderten, Blinden, Tauben, und Rollstuhlfahrer. Die barrierefreie Umgestaltung des Hauses, in dem künstlerisches Porzellan präsentiert wird, ist abgeschlossen. Das Projekt mit dem Titel „Porzellanikon Hohenberg – inklusiv und barrierefrei“ hatten Petra Werner, Hauptkuratorin und Leiterin des Referats Kunst- und Kulturgeschichte des Porzellans im Porzellanikon, und Dr. Jana Göbel, die Leiterin des Referats EU-Projekte, Digitalisierung, Sammlung des 21. Jahrhunderts, initiiert. Mithilfe der Werkstätten und der Grafikabteilung des Museum, aber auch mit auf Barrierefreiheit spezialisierten Firmen haben sie es umgesetzt.