Kulmbach - 25 Jahre mit viel Improvisation und auch Leidensvermögen liegen hinter den Katastrophenschützern des BRK im Landkreis Kulmbach. Immer wieder sind sie von einer provisorischen Unterkunft zur anderen gezogen. Die Umstände waren oft alles andere als gut: Verschiedene Lagerplätze, keine Sanitärräume, kein Platz zum Aufwärmen nach einem Einsatz, die Fahrzeuge bestenfalls in einem Carport ohne Heizung abgestellt. Ines Sack, zusammen mit Maximilian türk eine der beiden Katastrophenschutzbeauftragten des BRK im Kreis Kulmbach, machte deutlich, vor welchen Herausforderungen die Helfer der verschiedenen Bereitschaften, der Bergwacht und der Wasserwacht gestanden waren: „Wer jemals einen gefrorenen Tauchanzug angezogen hat, der weiß, was das bedeutet.“ Jetzt haben die vielen ehrenamtlichen und auch hauptberuflichen Einsatzkräfte ideale Bedingungen. Am Samstag wurde das neue Katastrophenschutzzentrum in der Meußdoerffer-Straße in Kulmbach eingeweiht.