Dieser Zahnarztbesuch – organisiert von den Museen im Mönchshof mit dem Kulmbacher Kleinkunstbrettla – tat überhaupt nicht weh. Das „Ah-ah-a“ glich eher einer Ode an die Schadenfreude als einem schmerzerfüllten Schreien. Im ausverkauften Konzertsaal in der Blaich, der ein Lied lang zum Behandlungsraum geworden war, erklang am Samstagabend erstere aus 120 Kehlen. Wolfgang Buck als Patient auf der Bühne machte mit, was viele Zuhörer aus eigener Erfahrung kennen. „Den Buhrer hald i logger aus, doch etz fäng der o zum redn“, sang der Liedermacher aus Erlau bei Bamberg.