1971 stürzte ein Chinook-Hubschrauber mit 37 Soldaten der US-Armee ab und ging in Flammen auf. Niemand überlebte das Inferno.
Mit einer Kranzniederlegung und einer Gedenkfeier ist am Freitag auf der Fischelhöhe den 37 Opfern des Hubschrauberunglücks aus dem Jahr 1971 gedacht worden.
1971 stürzte ein Chinook-Hubschrauber mit 37 Soldaten der US-Armee ab und ging in Flammen auf. Niemand überlebte das Inferno.
Vor dem Gedenkstein versammelten sich rund 40 Personen, darunter hochrangige Vertreter aus dem amerikanischen Militär, der Soldaten- und Reservistenkameradschaft und der Marinekameradschaft Pegnitz, Stadträte, Bürgermeister Wolfgang Nierhoff, Vertreter der Pegnitzer Pateneinheit aus Grafenwöhr und nicht zuletzt der Generalkonsul der Vereinigten Staaten aus München, Timothy Listen.
In seiner Ansprache bekräftigte Nierhoff die deutsch-amerikanische Freundschaft und das man auch in schweren Stunden Seite an Seite stünde. Pfarrer Norbert Förster zitierte aus der Bibel und betete mit den Anwesenden.
Der Gedenkstein an der Absturzstelle und sein Umfeld wurde zum 50. Jahrestag des Unglücks vor zwei Jahren hergerichtet. Darüber hinaus wurde ein weithin sichtbares Rotorblatt von der US-Armee aufgestellt.
Eine Beschreibung des Unglücks und des Denkmals ist auf der Homepage des kleinen historischen Kreises Pegnitz auf der Homepage khk-pegnitz.de nachzulesen.