Hohenberg - Gut 40 Frauen, Männer und Kinder, Deutsche und Tschechen, haben am Samstag an der Hammermühle an der Eger bei Hohenberg abermals ein Zeichen gesetzt. Bei ihrem Treffen machten sie sich dafür stark, die Grenze zwischen Bayern und Tschechien wieder so zu öffnen, "dass sich auch Freunde und Bekannte wie bisher besuchen können". Diese Forderung brachten nicht nur Carsten Schaller sowie Iva und Martin Ellrodt von der Initiative "Samstage für Nachbarschaft" zum Ausdruck, sondern auch die Bürgermeister der Stadt Hohenberg und der Gemeinde Libá sowie die Hohenberger Pfarrerin Elke Pröbstl und die Frau des evangelischen Geistlichen der Stadt Asch, Libuse Kucera. Die Worte und Gesten waren so friedlich und freundlich wie die in 30 Jahren gewachsene gute Nachbarschaft.